Migration
Rendsburg ist eine bunte migrationsfreundliche Stadt. Jedes Jahr wieder finden interkulturelle Wochen statt, die unter bundeseinheitlichem Motto der bunten, interkulturellen Szene der Stadt und ihres Umfelds eine Bühne gibt.
Mehr als 20% Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund machen Rendsburg zu einer weltoffenen, kulturell vielfältigen Stadt. Viele Institutionen unterstützen und stärken diese Kulturszene, die durch miteinander spielen und singen, essen und tanzen hilft, Berührungsängste abzubauen und das Gemeinwesen zu bereichern und voran zu bringen.
Es ist gelungen, in Rendsburg ein Integrationskonzept zu erarbeiten, in dem sich die Stadtverwaltung, die Wohlfahrtseinrichtungen und die Migrantenselbstorganisationen ergänzen und wiederfinden können. Rendsburg ist dadurch eine Stadt des Miteinander geworden. Waren es früher im Wesentlichen „Zugezogene“, die bei den Werften oder der Bundeswehr ihre Arbeit oder ihren Dienst verrichteten und sich in das städtische Gemeinwesen einfügten und es bereicherten, so sind es heute immer mehr Einwanderer, die mit ihren Gepflogenheiten und ihrem Engagement zur Vielfalt und Fortentwicklung Rendsburg beitragen.
Deutsch als Zweitsprache Zentren, die Volkshochschule, Brücke und Diakonie unterstützen diejenigen, die sich neu in Rendsburg und Deutschland zurechtfinden wollen. Familienzentren helfen bei der Vereinbarkeit von Lernen und Familie und die gut ausgebauten Kindergärten leisten hervorragende Hilfestellung bei der Integration schon der Kleinen und kleinsten Zuwanderer.